Top 10 Banking Tipps: Achte auf Bankgebühren!


Bankgebühren summieren sich. Da können viele ein Lied davon singen. Denn, Hand aufs Herz, wer liest schon gerne Kleingedrucktes im Detail? Das böse Erwachen kommt immer erst später.

Banking-Kosten können schnell und horrent anwachsen. Man muss auf diese unbedingt achten, bevor man sich für eine Bank entscheidet. Man geht sonst das Risiko ein, dass man Hunderte im Jahr los ist, die man gut für was anderes gebrauchen könnte.

Unsere Top 10 Banking Tipps zählen die wichtigsten Kostenfaktoren auf, die mit Banking einhergehen können und auf welche man achten sollte. Es ist dein Geld; behalte es für dich!

  1. Geldautomaten

    Es gibt sehr viele Banken, bei den man nur innerhalb der eigenen Bankengruppe kostenlos abheben kann. Geht man jedoch zum ‚falschen‘ Bankautomaten, ist man schnell eine Gebühr von 10€ (manchmal auch mehr) los. Verwendet man seine Karte im Ausland, gibt es bei vielen Banken noch eine Gebühr für Auslandseinsatz oben drauf.

    Wenn man also oft Cash braucht und viel unterwegs ist (vor allem auch im Ausland), muss man unbedingt darauf achten, dass man sich eine Bank aussucht, die idealerweise keine Gebühren, und, falls doch welche, dann wenigstens ganz kleine Gebühren erhebt.

  2. Überweisungen & Daueraufträge

    Es mag nicht viel klingen, 0.10€ pro Überweisung oder Dauerauftrag zu bezahlen, aber es summiert sich. Manche Banken legen nochmals weitere Gebühren drauf, wenn man ins Ausland überweist. Andere kassieren für Zahlungseingänge aus dem Ausland. Bei manchen Banken muss man auch bezahlen, wenn man einen Dauerauftrag anlegt oder ändert.

    Hier gilt die Daumenregel, je mehr Filialen (Kundencenter) eine Bank hat, desto höher und mehr Gebühren fallen an für Serviceleistungen. Irgendwie müssen sich ja die Zweigstellen finanziert, und die Mitarbeiter bezahlt werden.

    Legt man Wert auf keine (oder zumindest sehr geringe) Gebühren für Überweisungen und Daueraufträge, und ist eine Filiale um die Ecke weniger wichtig, sollte man sich bei Direktbanken umschauen (DKB oder ING Bank).

  3. Mindest Banking

    Es gibt Banken, die ihre Kunden damit umwerben, dass sie keine Gebühren in Rechnung stellen, wenn ein Mindestbetrag auf dem Konto monatlich eingeht. Bitte nachdenken! Das heißt, dass diese Banken einen monatlichen Mindesteingang verlangen, was einen ganz schön kosten kann, wenn man zwischen Jobs ist oder Freiberufler.

    Einige Banken gehen sogar soweit, dass Sie einen Mindestbetrag auf dem Konto gehalten sehen wollen, oder der Kunde bekommt eine Rechnung.

    Von diesen Banken würd‘ ich empfehlen, ganz weit fernzubleiben! Da gibt es ganz sicher noch andere, unerwartete Überraschungen.

  4. Sparkonten & Zinsen auf Einlagen

    Wenn man Geld über hat, ist es ratsam, dieses irgendwohin zur Seite zu legen, ein paar Zinsen einzunehmen, während man grübelt, wie man das Geld besser anlegt.

    Man sollte daher bei der Auswahl seiner Bank darauf achten, dass diese möglichst einfache, immer zugängliche kurzzeitige Sparanlagen anbietet. Idealerweise welche, wo man sich schnell sein Geld wieder zurückholen kann, wenn man es braucht und dabei jedoch keine Zinsen verliert, oder Monate warten muss.

    Es gibt übrigens auch Banken, die auf Einlagen im Girokonto Zinsen zahlen.

  5. Online Banking

    Das Internet ist auf dem Vormarsch, und das seit 20 Jahren. Eine Bank, die bis jetzt noch kein Online Banking anbietet, sollte man mit weitem Bogen umgehen.

    Natürlich sollte man darauf achten, dass das Onlinebanking nutzerfreundlich gestaltet ist, dass man da alles findet, was man braucht, dass alles selbsterklärend rüberkommt, usw.

  6. Überziehungsschutz

    Normalerweise sollte man sein Konto nicht überziehen, und falls man es überzieht, dann sollte man mit seiner Bank einen Dispokredit vereinbart haben und im Limit bleiben.

    Was jedoch manchmal auch den Besten von uns passieren kann, ist, dass man an einem bestimmten Tag eine regelmäßige Zahlung erhält (beispielsweise sein Gehalt), und die Daueraufträge für seine Rechnungen so angelegt hat, dass sie 1-2 Tage später rausgehen.

    Nun kann es aber vorkommen, dass aus irgendeinem Grund die erwartete Einzahlung nicht eingeht… und hier gibt es Banken, die kräftig abkassieren. Selbst eine winzige Überziehung von nur 5€ kann Gebühren von 20-35€ verursachen und einen Dominoeffekt verursachen.

    Zum Glück sind das nur wenige Banken, die das mit ihren Kunden machen. Die meisten bieten Schutz vor Überziehung. Entweder sie führen Aufträge gar nicht erst aus, wenn nicht genug Geld auf dem Konto ist, oder zumindest kassieren sie nicht Double/Triple Gebühren für solche Sachen.

  7. Bareinzahlungen

    Der normale Mensch geht davon aus, dass eine Bank Filialen hat, bei denen man an die Kasse gehen und Bargeld einzahlen kann. Dies ist jedoch nicht immer der Fall.

    Es gibt (ganz wenige) Banken, die so gut wie keine Filialen betreiben, und auch Banken, die gar keine Filialen haben. Für Casheinzahlungen muss man dann eine andere Bank benutzen und dafür eine Gebühr bezahlen. Wobei diese puren Onlinebanken, gerade weil sie keine Zweigstellen haben, mit allen anderen Leistungen (Überweisungsgebühren, ATM Gebühren, usw.) die Nase weit vor den traditionellen Banken haben.

  8. Kontowechsel

    Wechselt man von einer Bank zur anderen, ist das nicht nur eine zeitaufwendige Prozedur, sondern es kann auch ganz schön teuer werden. Man sollte annehmen, dass Banken an neuen Kunden interessiert sein sollten und sie nicht dafür abkassieren, wenn sie ihr Konto wechseln. Aber leider ist dies nicht der Fall.

    Daher, hier ist große Achtung geboten, ansonsten besteht das Risiko, dass man für einen Kontowechsel mehr bezahlt als einem lieb ist.

  9. Gebühren für Konto und Karten

    Es gibt nicht viele Banken, die keine Kontoführungsgebühren erheben, nur wieviel, variiert. EC-Karten kommen meist kostenlos mit einem Girokonto, jedoch Ersatzkarten können böse ins Geld gehen.

    Es ist empfehlenswert für Onlineshopping sich auch eine Kreditkarte zuzulegen. Bei diesen variieren die Kosten enorm. Die Höhe der Jahresgebühren liegt zwischen 0€ und kann über 100€ betragen.

    Es gibt also kostenlose Kreditkarten ohne Jahresgebühren, genauso wie Premienkunden-Kreditkarten, die ein Vermögen kosten. Wobei mir persönlich nicht wirklich klar ist, was eine sogenannte Premium-Kreditkarte so viel besser machen soll als meine kostenlose Visa-Karte der DKB, mit welchen ich weltweit kostenlos Geld abheben kann und auf Einlagen Zinsen bezahlt bekomme.

  10. Kundenservice

    Dies ist eine ganz böse und gut versteckte Gebühr und sollte eigentlich verboten sein. Kunden abzukassieren, wenn sie die Hotline anrufen. Manche Banken gehen da sogar soweit, dass sie einen bereits anfangen abzukassieren, während man in der Warteschleife auf den nächsten freien Berater wartet.

    Bei manchen Banken ist es nur eine Pauschale, wie 50 Cent pro Anruf, damit kann man ja noch leben. Bei anderen Banken jedoch zahlt man für jede Minute. Anrufe aus dem Ausland können ganz teuer werden, wenn man da seine Karte verloren hat und diese stornieren muss.

    Dies ist etwas, worauf man ganz unbedingt achten muss. Ich würde strengstens davon abraten, sich für eine Bank zu entscheiden, die mehr als die normalen lokalen Telefongebühren für’s Anrufen kassiert. Das ist Halsabschneiderei!


Top 10 Tipps für Banking Zusammenfassung

Die obigen 10 Punkte sind die wichtigsten Gebühren, auf die man achten sollte, wenn man seine Bank auswählt. Die Liste ist jedoch keinesfalls vollständig, und bevor man einen Bankwechsel in Erwägung zieht, sollte man sich ernsthafte Gedanken machen zum eigenen Bankverhalten. Was braucht man wirklich? Worauf kommt es an?

Gebührenmäßig gibt es einen Riesenunterschied zwischen Direktbanken (Onlinebanken) und Filialbanken. Filialen kosten Geld, und die Kunden zahlen für diesen Service in Form von Gebühren für Kontoführung, etc.. Onlinebanken haben keine teuren Filalen und können es sich daher leisten, keine Gebühren zu erheben.

Am Ende geht es eigentlich bei der Entscheidung nur darüber, brauche ich eine Filiale um die Ecke oder nicht? Und wenn ich eine Filiale brauche, welche Banken sind in der Nähe, und dann diese vergleichen.

Bei den Onlinebanken in Deutschland hat die DKB ganz, ganz weit die Nase vorn!

DKB – Eine wirklich empfehlenswerte Bank

Geldautomaten check 0,- Euro weltweit, an jeder ATM Maschine
Überweisungen
& Daueraufträge
check 0,- Euro, ohne versteckte Gebühren
Mindest Banking check Kein Mindestgeldeingang erforderlich
Kein Mindesteinkommen erforderlich
Sparkonten cross 0,7% p.a. Zinsen für Guthaben auf der DKB-VISA-Card
0,1% p.a. Zinsen für Guthaben auf dem Girokonto
Jederzeit verfügbar
Online Banking cross Ja, DKB ist eine Direktbank/Onlinebank
Überziehungsschutz cross 7,5% Zinsen, unabhängig davon, ob die Überziehung
vertraglich geregelt oder nur geduldet ist
Bareinzahlungen cross Keine eigenen Filialen
Kontowechsel cross 0,- Euro Online-Kontowechsel
Kostenfreie Benachrichtigung aller Vertragspartner
Konto & Kreditkarte cross 0,- Euro Kontoführung
0,- Euro DKB-VISA-Card und Girokarte
Kundenservice cross 24/7 Kundencenter mit Berliner Telefonnummer

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Last Update: 19 Mai 2015

Kategorien:Leben & Finanzen Private Finanzen



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